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Grube Göttelborn

Am 03.04.2016 lud die Gemeinde Göttelborn zu einem Besuch der Grube Göttelborn ein. Unter anderem hatte man die Möglichkeit auf den mit 90 Metern höchsten Bergbauförderturm der Welt zu fahren (Schacht IV). Eigentlich ging es nur bis auf 74 Metern auf die Plattform, auf der die Seilscheiben gelagert sind. Diese haben einen Durchmesser von 7,50m.

Der Schacht IV hat eine Tiefe von 1160m und wurde 1992 geteuft.

Die Gemeinde Göttelborn bietet jeden ersten Sonntag im Monat solche Besichtigungen an. Treffpunkt ist um 10:00 an der Cafeteria „Flöz“ auf dem Gruben- bzw. Campusgelände Göttelborn.

 

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Feste V

Diese Festung wurde ab dem Jahre 1907 erbaut. Bereits 1910 stand der Rohbau und 1911 wurde sie eingeweiht. In der Anlage fanden bis zu 560 Soldaten platz.

Während der Amerikanischen Angriffe im 2. Weltkrieg (1944) wurde die östliche Panzerbatterie durch Luftbombardements stark in Mitleidenschaft gezogen.

 

  1. Besuch: 12/15
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Feste IV

Nach langer Zeit endlich in der vierten Kaiserlichen Festung gewesen.

Diese Festung wurde zwischen April 1899 und dem Frühjahr 1905 errichtet. Kernstück der Anlage ist die etwa 150 m lange zweigeschossige Haupt- oder Kriegskaserne. Desweiteren verfügt diese Feste über vier Panzerbatterien. Je zwei Batterien sind mit drei 15-cm-Haubitzen und drei 10-cm-Kanonen ausgestattet.

Die einzelnen Batterien, das Hauptgebäude und die anderen Gebäude waren über ein ca. 870 m langes, in einer Tiefe von 8-11 m gelegenes Tunnelsystem verbunden.

Die Festung war für 1.800 Mann Besatzung ausgelegt. Sie war die einzige Festung die im 1. Weltkrieg Granaten abfeuerte. Im weiteren Verlauf des 1. Weltkrieges wurde die Festung unbeschadet von den französischen Truppen eingenommen.

Erst 1944 sollte diese Festung wieder an Kriegsgeschehen teilnehmen. Mit einer eher notdürftigen Besatzung und Bewaffnung gelang es, die 3.US Armee fast zu halbieren und zwang die US Truppen dazu die Stadt weiträumig zu umgehen.

Die Kampfspuren von 1944 sind sehr gut auszumachen.

Die Galerie wird noch erweitert. Es steht noch eine zweite Begehung an.

1.Begehung: 04/15

 

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Infanteriewerk I

Neben den größeren Kaiserlichen Festungen, gab es noch kleinere Infanteriewerke. Diese wurden in die Zwischenräume der Festungen gebaut.

Dieses Werk wurde von 1907-1912 im heutigen Frankreich errichtet. Wie die Festungen, verfügten auch die kleineren I-Werke über eine eigene Strom- und Wasserversorgung, Zentralheizung, Küche und Bäckerei.

Begehung: 04/15

 

 

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GO I

Besucht: 10/2014

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Ecole „M“

Mädcheninternat Ecole „M“

Besucht: August 2014

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